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Die Kosten, die für die Heizenergie aufgewendet werden müssen, steigen jährlich. Diese Kosten haben einen erheblichen Anteil am monatlichen Budget. Da ist es von Vorteil, wenn die eigene Heizungsanlage so sparsam wie möglich arbeitet.

Neben den nachstehenden Energiespartipps können Sie auch verschiedene Checks für Ihre bestehende Anlage unter folgendem Link ( www.klima-sucht-schutz.de ) durchführen.

Auch Eigenheimbesitzer, deren Heizungsanlagen noch nicht technisch veraltet sind, können mit meist relativ kleinen und kostengünstigen Maßnahmen eine Verbesserung ihres Anlagenwirkungsgrades erreichen.
So zum Beispiel durch :

Eine neue Umwälzpumpe

In vielen Häusern ist die vorhandene Umwälzpumpe ein Energiefresser. Eine alte ungeregelte Pumpe fördert das Heizungswasser Tag und Nacht durch die Heizkörper, auch wenn die Thermostatventile geschlossen sind. Dabei verbraucht die Pumpe ständig Strom, ca. 500 (kwh/a).
Eine elektronisch geregelte Umwälzpumpe der Energieffiziensklasse A benötigt dagegen nur ein Fünftel der Energie. Sie passt ihre Leistung den tatsächlichen Gegebenheiten in der Heizungsanlage an. Dadurch kommt diese Pumpe mit ca. 100 kWh/h aus. Dies bedeutet eine deutliche Ersparnis, sodass sich ein solcher Austausch in ca. 5 Jahren rechnet.

Den hydraulischen Abgleich

Heizkörper im Haus werden unterschiedlich warm. Heizkörper, die weit weg vom Heizkessel liegen, geben weniger Wärme ab, als diejenigen, die relativ nahe am Kessel angebracht sind.
Der Grund ist, dass die Heizkörper, die vom Heizkessel und der Umwälzpumpe weiter entfernten sind, zu wenig Heizwasser abbekommen. Denn das Wasser nimmt immer den Weg des geringsten Widerstands.
Damit auch die abseits liegenden Räume ausreichend mit Wärme versorgt werden, wird meist die Leistung der Umwälzpumpe erhöht oder die Vorlauftemperatur des Heizkessels heraufgesetzt. Doch dies sind falsche Gegenmaßnahmen, denn der Stromverbrauch der Pumpe steigt, es kommt zu Pfeiffgeräuschen in der Heizungsanlage und die nahegelegenen Heizkörper bekommen noch mehr Wärme ab- diese Räume überheizen. Von Energiesparen kann so keine Rede sein.
Durch den hydraulischen Abgleich fließt genau nur noch die Menge an Heizwasser durch jeden Heizkörper der in den Räumen auch tatsächlich gebraucht wird. Das spart Energie und Geld.

Abgesenkte Raumtemperaturen

In den Wohnräumen werden Temperaturen zwischen 20 und 22°C als angenehm empfunden.
Im Bad fühlt man sich in der Regel bei Temperaturen zwischen 22 und 24°C wohl. Diese Temperaturen werden aber meist nicht den ganzen Tag über benötigt. Oftmals ist über Stunden niemand zu Hause. In dieser Zeit können die Räume auch kühler sein. Für diese Situationen gibt es programmierbare Thermostatventile. Diese lassen sich für jeden Wochentag auf bestimmte Zeiten und Temperaturen einstellen. Dies kann für jeden so geregelten Raum bis zu 10% Einsparung bedeuten.

 

 

 

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